Deutsche Missionsgesellschaften und die CIM
Um deutsche Missionare in die Arbeit mit Hudson Taylor senden zu können, wurden mehrere neue Missionsgesellschaften gegründet. Dies waren die Liebenzeller Mission, die Allianz China Mission (heute Allianz Mission), die Yünnanmission bzw. Vandsburger Mission (heute Marburger Mission). Auch die Pilgermission St. Chrischona (heute Chrischona international) ging eine Partnerschaft mit der China Inland Mission ein.
Das Ende der Mission in China und Weiterentwicklung in Deutschland
Die Kommunisten schoben dem Christentum einen Riegel vor, indem sie 1951 alle Missionare auswiesen und die christlichen Gemeinden verfolgten und zu zerstören versuchten. Maos Frau versprach, dass in China die Reliquien christlicher Mission bald nur noch in Museen zu finden sein würden.
Diese unerfreuliche Entwicklung war Anlass für die o.g. Partnermissionen, ihren Auftrag neu zu überprüfen. Sie lösten sich von der China Inland Mission ab und nahmen neue Länder in ihr Portfolio auf.
Auch die China Inland Mission selber änderte ihren Fokus. Sie konzentrierte sich auf die um China liegenden ostasiatischen Länder. Sie nannte sich forthin „OMF International“ mit Sitz in Singapur.